Checkliste: So machen Sie Ihr Auto winterfest

Wer sein Auto im Winter in allen Belangen sicher verwahren will, sollte sich eine Holzgarage kaufen. Wer eine Holzgarage besitzt, hat nicht nur im Winter einen klaren Vorteil gegenüber anderen Autofahrern.

Wer sein Auto im Freien parken muss, setzt sein geliebtes Vehikel leider potentiellen Gefahren wie Diebstahl, Vandalismus, Sturmschäden und eben allen Wetterbedingungen rund im Jahr aus. Eine Holzgarage hingegen schützt effektiv vor Feuchtigkeit – und somit auch vor Korrosion. Mit der Unterbringung in einer Holzgarage spart man sich auch das lästige Eiskratzen und Schneefegen am Auto. Des Weiteren frieren Türdichtungen und / oder -schlösser nicht ein, wenn Ihr Auto geschützt in der verschlossenen Holzgarage steht. Der Motor produziert so viel Restwärme, dass es schon sehr kalt sein muss, bis die Temperaturen dort tatsächlich unter den Gefrierpunkt sinken würden. Übers Jahr hinweg ist der Autolack außerdem vor Blütenstaub, Pollen und auch Vogelkot geschützt. Dank einer Holzgarage dämmen Sie den Verschleiß und Wertverfall Ihres Wagens wirkungsvoll ein.

In den Wintermonaten ist der Verschleiß eines Autos besonders hoch. Mit folgender Checkliste kann man vielen potentiellen Problemen, wie schwacher Batterie oder vereister Türdichtungen vorbeugen. Gerne zeigen wir Ihnen hier, wie Sie und Ihr Auto gut und sicher durch den Winter kommen und welche Vorteile im Einzelnen eine Holzgarage dabei bieten kann.

Checkliste 1. Teil - So machen Sie Ihr Auto winterfest

Regen, Eis und Schnee setzten einem Fahrzeug genauso zu, wie die matschigen Straßen und die permanente Feuchtigkeit. Minimieren Sie den Verschleiß und erhöhen Sie Ihre eigene Sicherheit:

Winterreifen

Wer bei Glatteis oder Schnee ohne Winterreifen unterwegs ist, muss ein Bußgeld zahlen. Außerdem ist man dann auch nichtmehr durch seine Kaskoversicherung geschützt und riskiert sowohl seine eigene – als auch die Gesundheit anderer. Daher gilt: Winterreifen sind Pflicht! Grober Zeitraum: Oktober bis Ostern. Auf jeden Fall sollte man rechtzeitig die Profiltiefe der Winterreifen checken. Ist das Profil weniger als 4 mm, sollte man die Reifen tauschen. Auch wenn Winterreifen älter als 10 Jahre sind, ist ein Wechsel sinnvoll, da die Reifen irgendwann porös sind! Wer sich frühzeitig mit dem Zustand seiner Winterreifen beschäftigt, hat so noch genügend Zeit sich um neue Reifen und einen entsprechenden Wechseltermin in der Autowerkstatt zu kümmern, bevor diese – wie alle Jahre wieder – beim ersten Schneefall plötzlich ausgebucht sind.

Frostschutzmittel

Sowohl Kühlflüssigkeit als auch Scheibenwaschflüssigkeit sollten mit Frostschutz versehen werden. Wichtig ist hierbei, immer nur das vom Hersteller vorgesehene Mittel einfüllen. Sonst riskiert man eine Verstopfung der kleinen Kühlkanäle. In unserer Region ist ein Frostschutz bis minus 25 Grad mehr als ausreichend. Der Kühlmittel-Füllstand sollte einmal im Monat kontrolliert werden; Frostschutz zweimal im Jahr. Ganz wichtig: Überprüfen Sie immer bei kaltem Motor! Solange die Flüssigkeit heiß ist, steht diese unter Druck und im schlimmsten Fall kann man sich beim Öffnen verbrühen. Zur Info: In dem bunten Mittelchen steckt noch mehr als nur Frostschutz. Es fungiert außerdem als effektiver Rostschutz für Kühlkanäle, Kühler und Wasserpumpe.

Batterie

  1. Im Winter ist die Autobatterie eine der häufigsten Pannenursachen. Diese wird in der kalten Winterzeit extrem beansprucht. Obwohl moderne Batterien meist als „wartungsfrei“ deklariert werden, lohnt es sich dennoch, auf ein paar Sachen zu achten:
  2. Die Pole sollten stets sauber und gut gefettet sein.
  3. Den Stand der Batterieflüssigkeit prüfen und - wenn nötig - destilliertes Wasser nachfüllen.
  4. Um die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen, hilft hauptsächlich Stromsparen! Das ist im Winter nicht immer komfortabel, aber zumindest effektiv. Sitzheizung, Gebläse und beheizbare Heckscheibe gehören zu den größten Stromfressern! Wer also wirklich sparen will, sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren und nur das Licht einschalten.
  5. Ist eine Auto-Batterie älter als fünf Jahre, sollte man sie in einer Werkstatt auf die Leistungsfähigkeit überprüfen lassen. So verhindern Sie böse Überraschungen, weil Ihr Auto auf einmal morgens nicht mehr anspringt.

Beleuchtung

Gerade im Winter ist eine einwandfrei funktionierende Beleuchtung extrem wichtig. Bei schlechten Witterungsbedingen sieht man eindeutig besser und wird auch schneller von anderen gesehen und registriert Eine Kontrolle der Lichter in der Werkstatt ist in jedem Falle sinnvoll. Im Oktober werden oftmals kostenfreie Lichttest bei den sogenannten Lichtwochen in den Autowerkstätten angeboten. Bei Regen und Schnee verschmutzen Scheinwerfer schnell und verlieren bis zu 60 % ihrer Leuchtkraft, wenn Sie nur eine halbe Stunde auf dreckigen Straßen unterwegs sind. Halten Sie Ihre Leuchten daher immer sauber!

Scheibenwischer

Viele Autofahrer machen den Fehler und benutzen die Scheibenwischer, um Schnee oder eine Eisschicht von Front- bzw. Heckscheibe zu entfernen. Die Wischkante der Scheibenwischer geht so jedoch sehr schnell kaputt. Daher lieber mit einem Schneekratzer bzw. –feger das Auto frei machen. Gelangen Laub und Baumnadeln auf die Windschutzscheibe, sollten Sie diese ebenfalls besser per Hand entfernt werden.

Handbesen und Eiskratzer gehören im Winter zur Standartausrüstung. Entdeckt man kleine Risse auf den Wischerblättern, sollte man diese umgehend austauschen. Andernfalls verschmiert die Scheibe beim Wischen.

Extra-Tipp: Reinigen Sie die Scheiben zusätzlich von innen, damit diese nicht so schnell beschlagen.

Checkliste 2. Teil - So machen Sie Ihr Auto winterfest

Wer sein Auto liebt, sollte auch die folgenden Punkte nicht vernachlässigen. Zugefrorene Türdichtungen und -schlösser sind nervig, lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen.

Türdichtung

Wenn es tagsüber regnet und dann nachts friert, lassen sich die Autotüren oft nur mit Mühe und viel Gefühl öffnen. Bei zu viel Muskelkraft, können die Gummidichtungen nämlich schnell reißen und ein Austausch der Dichtungen ist alles andere als kostengünstig! Es empfiehlt sich die Auflageflächen der Gummis regelmäßig zu reinigen, um eventuellem Festfrieren vorzubeugen. Da Schmutz die Feuchtigkeit anzieht, frieren dreckige Dichtungen schneller ein als saubere! Wem dieser Tipp noch nicht reicht, der findet im Fachhandel einige Mittel, die Abhilfe schaffen: So kann man dem Einfrieren der Türdichtungen auch effektiv mit Talkum, Silikon, Fettstiften und Glyzerin entgegenwirken. Vermeintliche Hausmittel, wie Vaseline oder Hirschtalk, eignen sich – entgegen Gerüchten - weniger gut als Frostschutz. Garagenbesitzer haben in der Regel keine Probleme mit zugefrorenen Türdichtungen.

Türschlösser

Wer morgens sein Auto nicht erst mit Fön, heißem Wasser oder Türschlossenteiser (der auch gerne mal im Inneren des Autos liegt, wo man dann keinen Zugriff drauf hat) bearbeiten möchte, sollte einem eingefrorenem Türschloss vorbeugen: Wer leider keine eigene Garage besitzt, kann das Schloss vor dem Winter- bzw. Kälteeinbruch mit Grafitspray behandeln. Grafit hat – im Vergleich zu herkömmlichen Ölen – den Vorteil, dass es bei Kälte nicht dickflüssig wird oder verharzt. Als Alternative kann man auch etwas WD40 auf das Türschloss spritzen – dieses verhindert ebenfalls ein Einfrieren und noch dazu eine Rostbildung. Ganz einfach, aber sehr effektiv: Tesafilm über das Schlüsselloch kleben! So wird verhindert, das Wasser einfließt!

Winteröl

Es wird empfohlen von Sommer- auf Winteröl zu wechseln, um so einen stotternden Motor zu verhindern. Dies gilt jedoch nur bei extrem eisigen Minustemperaturen. Winteröl ist im Gegensatz zum Sommeröl dünnflüssiger und daher sehr gut für eisig-kaltes Klima geeignet.

Weiterführende nützliche Informationen: 

  1. Ratgeber von bussgeldkatalog.de - Wintercheck
  2. Holzgarage online günstig kaufen
  3. Der richtige Bodenbelag für die Holzgarage
  4. Alternativen zur Holzgarage

Kategoriebild: Joda®Carport Sondermodell mit Pultdach; Bernd Jorkisch GmbH & Co. KG

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