Machen Sie Garten und Gartenhaus einbruchsicher
Im Sommer haben Sie Angst um Ihre ungeschützten Gartenmöbel? Im Winter wird Ihr Gartenhaus jedoch kaum genutzt? Das kann einen Einbruch in Ihre grüne Oase begünstigen! Einbrecher sind heutzutage nicht nur direkt in den eigenen 4 Wänden unterwegs – nein! Auch Ihr Gartenparadies ist in Gefahr – gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit! Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Garten samt Hab und Gut vor Diebstahl sichern können, damit es auch in Zukunft Ihr sicherer Hafen bleibt!
Grundsätzliche Infos zur Gartensicherheit
Man kann bereits mit ganz einfachen Mitteln dafür sorgen, dass der eigene Garten von Einbrüchen verschont bleibt. Dabei spielt der erste Eindruck bereits eine entscheidende Rolle.
Keinen Reichtum im Garten zeigen
Wer seinen Reichtum nicht im Garten öffentlich präsentiert, wird mehr Ruhe vor langfingrigen Unruhestiftern haben. Die teuren Mahagoni-Gartenmöbel z.B. zeigen dem Bösewicht, dass hier wohl etwas zu holen ist. Für Diebe gilt: Je mehr Luxus zu sehen ist, desto „fetter“ wird sein Beutezug sicherlich.
Keine Wertgegenstände im Gartenhaus lassen
Für Wertgegenstände im Gartenhaus sollte in Form von Safe, zusätzlichen Schlössern etc. für eine zusätzlich gesicherte Aufbewahrung gesorgt werden bzw. am besten, man lässt sie nicht langfristig z.B. über den Winter im Gartenhaus. Gartenhaus-Einbrecher sind nicht besonders wählerisch; sie nehmen meist alles mit, was sie irgendwie weiterverkaufen können. Besonders beliebt sind Werkzeuge, Nahrungs- und Genussmittel, Einrichtungsgegenstände, Heimelektronik, Edel- und Buntmetall.
Sicherheitsmaßnamen offen im Garten anbringen / zeigen
Offensichtlicher Wohlstand lockt Diebe an! Offensichtliche Sicherungsmaßnahmen schrecken Diebe ab! Je offensichtlicher und deutlicher Ihre Sicherheitsvorkehrungen zu sehen sind, desto weniger Einbrecher werden sich auf Ihr trautes Grundstück trauen.
Gegenstände nicht verteilt im Garten liegen lassen
Aufgeräumte Gärten sind sichere Gärten: Herumfliegendes bzw. herumliegendes Werkzeug oder Gartenmöbel können oftmals ohne weiteres unbemerkt mitgenommen werden. Oft dienst gar die vergessene Schaufel im Blumenbeet als Einbruchhilfe. Gleiches gilt auch für Leitern! Diese können z.B. ohne weiteres zum Einstieg in das Gartenhaus oder in die Holzgarage missbraucht werden!
Einbruchssicherer Weg in den Garten
Eine Einbruchsicherung sollte bereits an der Grundstücksgrenze beginnen. Ein hoher Zaun z.B. schreckt Eindringlinge schnell und schon von weitem ab. Achten Sie darauf, dass der Gartenzaun nicht zum Klettern einlädt oder Sichtschutz bietet, da ein Einbrecher das sonst zu seinem Vorteil nutzen könnte. Daher sollte man auch auf dichte Hecken als Umzäunung verzichten. Dait der Einbrecher nicht direkt zur Tür hereinspazieren kann, sollte das Gartentor auch gegen Aushebeln gesichert sein.
Gesichertes Tor – sicherer Garten
Wer seinen Garten sichern möchte und hier insbesondere ins Gartentor investieren möchte, sollte sich dazu einen Bewegungsmeldet mit automatischer Beleuchtung und - am besten – zusätzlich eine Video-Gegensprechanlage mit Klingel installieren lassen. So sieht man gleich, wenn sich jemand am Garteneingang zu schaffen macht. Als zusätzliche Abschreckung hilft ein entsprechender und gut sichtbarer Aufkleber mit Hinweis auf die Alarmsicherung!
Passendes Schloss für Ihr Tor
Ein Punkt mehr für einen optimalen Schutz Ihres Gartens, ist das richtige Schloss am Gartentor. Je nach Gartentor-Modell und Material bietet eine bestimmte Schloss-Art an. Einsteckschlösser eignen sich vor allem für neue Gartentore aus Leichtmetall. Dafür sollte man auf eine bereits vorhandene Schloss-Aussparung achten bzw. darauf, dass es sich im Nachhinein gut hinein fräsen lässt. Kastenschlösser – auch Anbau- oder Aufsatzschloss genannt – werden bei neuen Gartentoren in der Regel nicht mehr verwendet, jedoch gibt es diese noch bei alten schmiedeeisernen Toren. Einfach Tore, z.B. aus Holz, bieten sich für Vorhängeschlösser an. Diese bieten jedoch nicht so viel Schutz wie die vorgenannten Varianten. Vor der Montage sollte man sich hier auch am besten von einem professionellen Schlosser beraten lassen, da es unterschiedliche Schlösser in verschiedenen Widerstandsklassen gibt. WICHTIG: Für den Fall der Fälle bzw. wenn trotz guter Sicherung doch einmal bei Ihnen eingebrochen wird, sollte die Haus-Nr. bei Ihnen gut sichtbar und lesbar sein (auch und gerade im Dunklen), damit Sie im Notfall schnell von Polizei bzw. Feuerwehr gefunden werden können.
Auch die Gartenmöbel sichern!
Ein sicheres Gartentor ist schon einmal viel wert – aber es ist doch noch besser, sich im Weiteren um Sicherung Ihrer wertvollen Gartenmöbel zu kümmern. Sie müssen hier eigene Maßnahmen gegen das Entweder ergreifen.
Nichts unnötig im Garten stehen lassen
Etwas anstrengend, aber doch effektiv: Tragen Sie Ihre Gartenmöbel zur Nutzung hinaus und am selben Tag danach wieder zurück an den Lagerort (z.B. Keller, Garage, Garten- oder Gerätehaus). So sehen Langfinger nichts großartig, wenn es nicht in Benutzung ist und noch dazu ist es für die Möbel auch von der Witterung her natürlich besser, dass sie nicht wochenlang zwingend in der prallen Sonne (und manchmal auch im Regen) stehen.
Sicherungsmöglichkeiten für die Möbel im Garten
Weitere Möglichkeiten die Gartenmöbel vor Einbrechern zu schützen sind, die Möbel mit langen Drahtschlössern oder in Beton gegossenen Ketten zu sichern. So wird der Diebstahl stark erschwert! Diese Variante wird oftmals bei Straßencafés und Biergärten genutzt. Dazu einfach mal in Fahrradläden, Schlosserfirmen oder in Baumärkten informieren.
„Dingfest“ im Boden
Alternativ kann man seine Gartenmöbel auch einmalig dauerhaft im Boden befestigen. So können die Möbel nicht mehr auf einfachen und herkömmlichen Wege gestohlen werden. Aber – die Möbel müssen dann so im Garten überwintern und können nicht mal eben nach Belieben umgestellt werden. Guter Tipp: Kleinere Möbelstücke und auch Sitzkissen lassen sich auch schnell und bequem nach Nutzung in sicheren Aufbewahrungsboxen verstauen, welche abschließbar sind.
Fotos von allen Möbelstücken
Fotografieren Sie Ihre Gartenmöbel aus verschiedenen Perspektiven und machen noch dazu kleine Markierungen (z.B. kleine Plaketten, Aufkleber, Einkerbungen – an verborgenen Stellen). So kann die Polizei – im Falle eines Einbruchs – Ihre Möbelstücke schnell zuordnen und im Idealfall auch ausfindig machen.
Gartenhaus einbruchsicher machen
Auch das Herzstück Ihres Gartens – nämlich das Gartenhaus – könnte Stätte eines Verbrechens werden. Diebe erhoffen sich dort oftmals den meisten Gewinn. Folgende Faktoren sollten bei der Sicherung beachtet werden:
Wertgegenstände sichern
Sind Wertgegenstände im Gartenhaus sollten Sie diese nicht längerfristig (z.B. über den Winter) im Gartenhaus lassen bzw. über eine zusätzlich gesicherte Aufbewahrung (Tresor oder zusätzliche Schlösser) nachdenken. Gartenhaus-Einbrecher sind nicht besonders wählerisch. Sie nehmen meist mit, was sie in die Finger bekommen und sich schnell weiterverkaufen lässt. Beliebtes Diebesgut sind Werkzeuge, Heimelektronik, Einrichtungsgegenstände, Edel- und Buntmetall, Nahrungs- und Genussmittel.
Perfekte Hardware für die gesicherte Tür
Eine schlecht gesicherte Tür ist der Traum von wohl jedem Einbrecher: Leicht zu knackende Schlösser (z.B. Buntbartschlösser) stellen für den Langfinger eher kein Hindernis dar. Stabile Schlösser, wie z.B. Zylinderschlösser und Sicherheitsschließbleche, jedoch hindern ungebetene Gäste sehr schnell am Einbruchsversuch. Zylinderschlösser weisen im Gegensatz zum Buntbartschloss höhere Komplexität auf und unbekannte Öffnungsversuche werden erkannt. Schließbleche erschweren das gewaltsame Aufbrechen der Eingangstüre erheblich. Nachdem das Schloss gesichert und die Tür vor gewaltsamen Aufbruch geschützt wurde, kann man noch zusätzlich Scharniersicherungen anbauen. So bleibt Ihre Tür dann auch vom Aushebeln verschont.
Versteckt für den Ersatzschlüssel
Wer auch für den Fall, dass man sich ausversehen mal aussperrt, einen Ersatzschlüssel im Außenbereich verstecken möchte, sollte sich bewusst sein, dass Einbrecher natürlich die gängigen Verstecke wie unter der Fußmatte, in der Dachrinne oder im Blumenkasten ebenfalls kennen. Daher: Wenn ein Notschlüssel wirklich vonnöten ist, sollte dieser am besten bei den Nachbarn im Schlüsselkasten gelagert werden.
Der Weg zu einer gesicherten Gartenhaustür:
- Das Buntbartschloss gegen ein Zylinderschloss austauschen
- Sicherheitsschließblech und Scharniersicherung einbauen
- Ersatzschlüssel beim Nachbarn Ihres Vertrauens deponieren
Einstieg in das Gartenhaus durch das Fenster
Gartenhausfenster lassen sich leider nicht sehr gut absichern. Bei Steingartenhäusern kann man Gitter vor die Fenster montieren. So wird die Scheibe vor dem Zerschlagen geschützt. Bei Holz-Gartenhäusern ist dies allerdings aus bautechnischen Gründen nur bei den wenigsten möglich.
Der Einstieg durch das Fenster und wie man ihn verhindern kann
Gartenhausfenster lassen sich auf Dauer nur schwer absichern. Besitzer eines Steingartenhauses können sich Gitter vor die Fenster montieren, um die Scheibe vor dem Zerschlagen zu schützen. Bei Gartenhäusern aus Holz ist das allerdings aus bautechnischen Gründen nur bei den wenigsten möglich. Speziell in der dunklen Jahreszeit laufen Gartenhauseinbrüche auf Hochtouren. Unbenutzt und unbewacht stehen viele Gartenhäuser in dunklen Ecken im schneebedeckten Garten. Hervorragende Gelegenheit für Einbrecher diese still und heimlich einfach leer zu räumen, ohne dass es jemand mitbekommt. Daher lohnt es sich im Winter bzw. während Zeiträumen, in denen das Gartenhaus langfristig unbenutzt bleibt, die Fenster mit Voll- oder Schichtholzplatten abzudecken. Diese Holzplatten lassen sich dann ganz einfach am Fensterrahmen mit Gewinderundkopfschrauben befestigen und werden von innen verschraubt. Wie bereits oben geschrieben, sollten Wertgegenstände aller Art aus dem Gartenhaus ausgelagert werden. Regelmäßige Kontrollen auch in der dunklen und nicht genutzten Jahreszeit mit einem Blick um und in die Gartenlaube sind sinnvoll. Checken Sie den Zustand. Ist alles ok von außen? Oder sind Spuren zu sehen, dass jemand versucht hat, sich daran zu schaffen zu machen?
Nicht vergessen:
- Sofern möglich, Fenstergitter montieren
- In der dunklen Jahreszeit mit Voll- oder Schichtholzplatten verriegeln
- Wertgegenstände aus dem Gartenhaus woanders einlagern
- Das Gartenhäuschen regelmäßig kontrollieren
Alarmanlage installieren
Wenn der Garten schon rundum mit allen erdenklich mechanischen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet wurde. Wenn das Gartentor gesichert, die Möbel miteinander verkettet, die Schlösser im Gartenhaus ausgetauscht wurden. Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen möchte, dann wird es Zeit in eine Alarmanlage zu investieren.
Was kann eine Alarmanlage?
Alarmanlagen sind die wohl effektivste Abschreckung gegen Einbrüche, vor allem, wenn sie gut platziert und dabei sichtbar sind! Ob an Ihrem Gartenhäuschen oder Ihrem Wohnhaus – eine Alarmanlage sorgt für Sicherheit, indem Einbrecher abgeschreckt werden, die Aktionszeit der Diebe wird verkürzt und die unmittelbare Nachbarschaft kann direkt die Polizei alarmieren. Alarmanlagen haben sich als wirkungsvollste Abschreckung gegen Einbrüche erwiesen, vor allem, wenn sie gut sichtbar platziert sind. An Ihrem Gartenhaus sorgen sie für Sicherheit, indem sie Einbrecher abschrecken, die Aktionszeit der Diebe verkürzen und unmittelbare Nachbarn bzw. die Polizei alarmieren.
Spezielle Alarmanlage für ein Gartenhaus?
Generell unterscheiden sich Alarmanlagen zwischen Drahtmeldern und Funkmeldern. Die Melder sind weitestgehend ähnlich programmiert. Der Unterschied liegt in der Installation am Gebäude. Funkmelder können problemlos in bereits bestehende Gebäude eingebaut werden. Drahtmelder jedoch werden mit der bestehenden Verkabelung verbunden. Für Gartenhäuser eignen sich speziell Magnetkontakte (Tür, Fenster), Glasbruchmelder und Erschütterungsmelder (Fenster, Türverglasung), Lichtschranken (Außenbereich, Fenster, Tür) und Bewegungsmelder.
Videoüberwachung für Garten & Gartenhaus
Wer noch einen Schritt weitergehen und etwas mehr Geld in die Sicherheit des Gartenhäuschens investieren möchte, kann zusätzlich noch eine Videoüberwachung installieren lassen. So kann a Einbrüche im Nachhinein rekonstruieren und auch rückverfolgen. „IP-Kameras“ können außerdem ohne weiteres vom Computer oder vom Smartphone aus gesteuert werden. Wenn sich im Sichtfeld der Kamera etwas bzw. jemand bewegt, wird sofort ein Bild erstellt – je nach Modell auch mehrere Serienaufnahmen. Diese werden dann via E-Mail an Sie gesendet. Integrierte Lautsprecher und Mikrophone nehmen zusätzlich auch noch Geräusche auf und senden Alarmsignale aus. Eine eher günstige Möglichkeit, die jedoch auch angsteinflößend ist, sind Überwachungskamera-Attrappen. Ein Laie kann eine Attrappe nicht von einer echten Kamera unterscheiden. Aber Obacht! Fremde Personen die das Grundstück betreten wollen, müssen über eine Kamera informiert werden. Dies kann z.B. durch ein aussagekräftiges Hinweisschild im Eingangsbereich oder direkt am Gartentor erfolgen.
Viel Licht im Garten
Auch Licht kann alarmieren und so schützen: Dunkle / unbeleuchtete Ecken und Winkel im Garten laden zum entspannten Einbruch ein. Daher sollte es auch im Bereich Ihres Gartenhauses keine abgedunkelten Verstecke für Eindringlinge bieten.
Es werde Licht! Leuchten Sie Ihren Garten aus
Auch Licht kann alarmieren: unbeleuchtete Ecken und Winkel im Garten laden zum Einbruch ein. Deshalb sollte auch insbesondere Ihr Gartenhaus keine abgedunkelten Verstecke für Eindringlinge bieten. Gerade in Kombination mit Bewegungsmeldern können helle Lampen einen sehr effektiven Abwehrmechanismus gegen ungebetene Gäste bieten. Mit LED Strahlern inklusive Dämmerungssensor sorgen sie noch dazu für einen geringen Stromverbrauch. Wichtig ist, dass die komplette Außenbeleuchtung jederzeit vom Hausinneren ausgeschaltet werden kann. So kann man Eindringlinge im eigenen Garten schnell von sicheren Haus aus detektieren.
Vertrauen Sie dem Fachmann
Verständlicherweise gilt bei allen Sicherheitsmaßnahmen im eigenen Haus, Gartenhaus und im Außenbereich: Nicht Knausern. Alarmanlagen sollten nicht im Baumarkt nebenan gekaut werden. Lassen Sie sich lieber von einem Fachmann beraten. Dieser Profi sollte die Alarmanlage auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Gegebenheiten anpassen und anbieten. Und nach Auftragserteilung natürlich auch einbauen, prüfen und warten. Nur so kann man eine langfristige Wirksamkeit garantieren.
Gute Alarmanlagen sind in all ihren Teilen geprüft und sind nach DIN EN 45011 und den VdS-Klassen A, B oder C zertifiziert:
- Klasse A: Schutz für Wohnobjekte & Personen (relevant für Schutz des Gartenhauses)
- Klasse B: Gewerbeobjekte, öffentliche Gebäude & Wohngebäude mit erhöhter Gefährdung
- Klasse C: Gewerbeobjekte, öffentliche Gebäude & Wohngebäude mit sehr hoher Gefährdung
Achten Sie darauf, dass Ihre Alarmanlage korrekt eingestellt ist. Für jeden Fehlalarm mit unnötigen Einsatz von Polizei oder Feuerwehr fällt eine Ordnungsgebühr bei der Polizeiverwaltung an.
Funktionierende Nachbarschaft
Ob in einer Wohnsiedlung oder im Schrebergartenverein: Eine funktionierende Nachbarschaft ist das A und O, wenn es um Sicherheit im und um das eigene Grundstück geht.
Hand in Hand gegen Einbrecher: Nachbarschaftshilfe
Ob Wohnsiedlung oder Schrebergartenverein: Bei Sicherheit im und um das eigene Grundstück geht nichts über eine funktionierende Nachbarschaft. Daher ist es sehr angenehm und auch wichtig sich gegenseitig zu kennen und zu vertrauen. Das erhöht die Lebensqualität in der Nachbarschaft und ebenso wird natürlich das Sicherheitsgefühl und somit die Sicherheit erhöht. Aufmerksame Nachbarn mit Blick auf die Gärten, sowie gegenseitige Hinweise auf ungewöhnliche Vorkommnisse oder Veränderungen, so wie offene Türen oder unbekannte Personen auf dem Grundstück, sind wichtig. So können Einbrüche früh erkannt und manches Mal sogar verhindert werden. Kommt es in einer Gegend auf einmal häufig zu Vandalismus oder Einbruch, kann man eine Nachbarschaftshilfe organisieren. Durch das Austauschen von Adressen und Telefonnummern in der Nachbarschaft, ist eine schnelle Kommunikation und ein direktes Kümmern im Falle eines Falles möglich. Zusätzliche Kontroll-„Spaziergänge“ durch die Nachbarschaft bzw. die Gartenanlage sind ebenfalls sinnvoll.
Was tun – nach dem Fall des Falles?
Wenn es doch einmal zu einem Einbruch kommen sollte, beachten Sie bitte folgende Punkte:
- Sofort die Polizei verständigen
- Keine Veränderungen am Einbruchsort vornehmen (Aufräumen etc.)
- Erstellen Sie eine Liste der entwendeten Gegenstände inclusive Wertangabe
- Informieren Sie Ihre Versicherung
Beachten Sie, dass viele Gartenhausversicherungen zwar Einbruchsschäden übernehmen, aber keine Vandalismus-Schäden. Lassen Sie sich gut beraten, welche Versicherung für Sie die Richtige ist.
Ein guter Rat ist es auch, sich von der örtlichen Polizei zur Sicherung Ihres Gartenhauses beraten zu lassen. Im Regelfall wird diese Beratung kostenfrei und bei Ihnen vor Ort angeboten. Was schätzen Sie nun, wie sicher sind Ihr Garten und Gartenhaus? Sicher genug? Oder evtl. doch noch nicht? Dann ist es jetzt vielleicht an der Zeit, den Ersatzschlüssel aus dem Blumenkasten zu nehmen und Ihre Nachbarn mit einer guten Flasche Wein zu überraschen. Wir hoffen, dass unsere Sicherheitstipps lesenswert waren und Ihr kleines Paradies von jeglichen Übeltätern verschont bleibt. Suchen Sie noch zusätzliche Inspirationen rund um Ihr Gartenhaus? Schauen Sie gerne mal direkt in unseren Online-Shop hier auf der Homepage. Wir haben viele verschiedene Objekte, die ein Leben in Ihrer grünen Oase aufwerten.
Weiterführende nützliche Informationen: