Der Garten als Erweiterung des Wohnraums
Wer liebt es nicht – speziell in den Sommermonaten ist einfach ein „Träumchen“, das Leben daheim nicht nur IM sondern quasi VOR dem Haus zu genießen – und zwar im Garten. Bei sommerlichen Temperaturen ist es einfach ein Gefühl von Freiheit und Glückseligkeit, die Zeit draußen zu verbringen; am besten natürlich im eigenen Garten. Wie auch Sie sich Ihren Garten zum eigenen (Wohn-)Paradies gestalten können, lesen Sie nachfolgend.
Gerade in den heutigen modernen Zeiten schwinden die Grenzen zwischen innen und außen mehr – ob im Einfamilienhaus oder bei einem schicken Bungalow. Dank entsprechender Raumhöhe und passenden Glasfronten u.a. durch bodentiefe Panoramafenster, kann der Blick aus dem Inneren immer wieder frei in die äußere Umgebung schweifen und verweilen. Noch dazu kommt so eine maximale Helligkeit hinein, welche eine offene und großzügig wirkende Atmosphäre mit sich bringt. Selbst bei nicht ganz so schönem Wetter, kann man die Naturlaunen mit Schnee, Regen etc. wunderbar vom kuscheligen Inneren des Hauses mit Blick nach Außen genießen.
Heutzutage wird bei der Planung eines Haues sowohl der Innen- als auch der Außenbereich gleichermaßen zusammen gesehen und als Einheit geplant. Vor einigen Jahrzehnten noch wurde zuerst das Haus geplant und gebaut, wenn dies fertig war, wurde mal ein Blick in den Außenbereich geworfen und ein Garten angelegt. Es war meist wie zwei Puzzleteile, die so einigermaßen mit etwas Druck passen, aber nicht harmonisch miteinander verbunden sind.
Optimale Raumaufteilung im Haus
Eine offene Raumgestaltung bietet für das Auge (und das Herz) einen angenehmen größeren Wohnraum, hier kann man gut atmen, fühlt sich nicht eingeengt, genießt es von außen nach innen zu kommen und genauso umgekehrt. Wenn angrenzende Wohnbereiche ineinander übergehen, ergänzen sie sich perfekt. Der Blick nach außen, z.B. in den schön angelegten Gartenteich direkt vor dem Schlafzimmer, bringt schon am Morgen beim Aufstehen passende Glücksgefühle mit sich. Ebenso der Platz auf der Terrasse vor dem Wohnzimmer mit Lounge-Ecke und Sonnenliege, lässt speziell bei schönem Wetter das Herz höherschlagen und bringt ein wohliges Urlaubsgefühl. Wie wäre es noch dazu mit einem kleinen Essplatz direkt im Freien? Gehen Sie durch Ihre Küche in dieses Areal, genießen hier Frühstück, delikate Abendessen oder eine angenehme Kaffee-Auszeit – errichten Sie sich einen kleinen Essbereich; Sie werden es lieben. Wenn Sie das Mobiliar aus dem Inneren flugs nach außen tragen können, erhöhen Sie noch dazu den Charakter eines einheitlichen Wohnbereiches und erweitern so automatisch das Wohnflair vom Innen- & Außenbereich.
Innen & außen spiegeln sich ähnliche Farben, Formen und Materialien wieder
Um den Übergang zwischen Innen- und Außenbereich besonders harmonisch darzustellen, ist es sinnvoll, bei der Gestaltung auf identische bzw. ähnliche Farben, Formen und Materialien zu achten. Damit ist nicht nur Wand, Decke und ggf. Interieur gemeint, sondern auch der Bodenbelag, der auf diese Art und Weise den Bereich des inneren Raumes entsprechend wunderbar verlängern kann. Speziell im Natursteinsortiment findet man heutzutage eine fantastische Fliesen-Auswahl, welche im Inneren passende Fliesen optimal mit dickeren und frostbeständigen Varianten für den Außenbereich erweitert werden können – sowohl die Oberflächenbearbeitung und Farbe sind identisch und somit eine perfekte Kombination zur Wohnraum-Erweiterung. Im Umkehrschluss gibt es natürlich auch die gute Möglichkeit, sich bei der Wohnraum-Gestaltung durch die grüne Oase draußen inspirieren zu lassen. Gerade Naturmaterial wie Holz harmoniert im inneren Bereich optimal mit der Gartenwelt draußen: Sie können z.B. mit Baumstämmen (z.B. von Birken) Deko-Elemente im Hausinneren integrieren, ob als Wand-Deko, Deckenlampe, Regalbretter etc. – Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Von großen Bäumen zu kleineren Pflanzen können Sie auch mit diesen eine hervorragende Verbindung von den heimischen vier Wänden zum Garten herstellen. Empfehlenswert ist es, sowohl für den Innenbereich als auch für den Outdoor-Part gleiche Pflanzgefäße zu nutzen – so verstärken Sie die Wirkung von „einem“ Raum erheblich.
Sichtbare Schönheit vom Garten in der Dunkelheit
Wenn Sie Ihr Outdoor-Leben tatsächlich genießen und leben, sind Sie natürlich auch in den Abendstunden bzw. am Wochenende auch mal nachts länger auf Ihrer gemütlichen Chill-Out-Terrasse und genießen die frische Luft – vielleicht mit einem Feuerkorb, falls es doch mal etwas frischer wird. Hier kommt irgendwann in der Dunkelheit aber der Gedanke auf, dass man zu später Stunde im Garten quasi kaum noch etwas von der schönen Gartenwelt sehen kann. 
Ebenso wird es später im Winter sein, wenn Sie zwar verständlicherweise sich eher drinnen aufhalten, aber doch mit dem Blick nach draußen – auch in den dann frühen Abendstunden, wenn es schon früher dunkel wird – gerne noch mit Ihrem Blick auf das schöne Winterpanorama Ihren Garten genießen möchten.
Richtig schön ist es, wenn Sie hier auf ein professionelles Beleuchtungskonzept zurückgreifen können, welches die Schönheit der Garten-Umgebung auch bei Dunkelheit sichtbar macht. Dies heißt nicht, dass Sie eine Flutlichtanlage wie bei einem Fußballspiel integrieren sollen – eher im Gegenteil: Setzen Sie dezent beleuchtete Schwerpunkte mit Lichterketten, Solarstrahlern etc. – ob an Skulpturen, Bäumen, Pflanzgefäßen, Teich / Pool oder auch wunderbar fließen mit der Gebäudefassade kombiniert. Genießen Sie diese heimelige Atmosphäre. Beleuchten Sie auch Wege und Stufen mit Sockel- und Pollerleuchten; so heben Sie die Struktur des Gartens hervor und lassen ihn auf diese Art und Weise größer wirken. Noch dazu erhöhen Sie den Sicherheitsaspekt in der Dunkelheit. Tagsüber sind solche Lichtanlagen quasi fast unsichtbar und fallen überhaupt nicht auf.
Weiterführende nützliche Informationen:
